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Die Sicherheit der IT-Systeme ist das große Thema der Gegenwart. Big Data und Datenklau, Trojaner und Viren dominieren die Nachrichten aus der Computerwelt. In den Schlagzeilen geht es oft um große Unternehmen, bei denen ein Datenleck große Schäden verursacht. Nicht selten entstehen Schäden in mehrfacher Millionenhöhe, wenn sensible Kreditkarten- und Kundendaten geklaut werden. Kleine Unternehmen lehnen sich indes entspannt zurück. Viele Geschäftsführer glauben recht naiv, dass ihnen schon nichts passieren wird. Man sei, so hört man oft, doch zu klein, um in das Visier der IT-Verbrecher zu geraten. Leider ist das ein Irrtum, der vielen kleinen Unternehmen schon zum Verhängnis wurde. Denn auch wenn es nicht um Millionen von Euros geht, für die Verbrecher lohnt es sich dennoch, die oft sehr schwachen Sicherheitsvorkehrungen kleinerer Unternehmen aufzubrechen. Kleinvieh macht auch Mist, mögen sie denken. Aber dieser Mist kann kleinen Unternehmen das Genick brechen.
Kaspersky stellt neue Lösung für kleine Unternehmen vor
Neben vielen Sicherheitsmaßnahmen, die in das alltägliche Handeln einfließen müssen, gibt es auch eine Reihe von Softwarelösungen, die die Sicherheit im Unternehmen deutlich erhöhen können. Jüngst hat der bekannte Hersteller Kaspersky die Software „SMALL OFFICE SECURITY“ vorgestellt. Kaspersky verspricht einen zuverlässigen und einfach zu handhabenden Schutz für kleine Unternehmen.
Die Software ist auf kleine Unternehmen mit bis zu 50 PC-Arbeitsplätzen ausgelegt. Ebenso können neben Macs und den Server auch Tablet und Smartphone in den Schutz einbezogen werden. Denn längst gehören mobile Endgeräte zum Firmenalltag dazu. Die Installation wird dabei zentral vorgenommen und kann durch eine internetbasierte Verwaltung gesteuert werden. So ist es möglich, das nur wenige Mitarbeiter sich um das reibungslose Funktionieren kümmern können, während alle anderen ihrer alltäglichen Arbeit nachgehen können, ohne sich um die technischen Fragen kümmern zu müssen.
In Kombination mit den genannten Sicherheitsregeln kann die Software einen großen Beitrag zu IT-Sicherheit in kleinen Unternehmen leisten.
Kleine Unternehmen sind lohnende Ziele für Kriminelle
Tatsächlich beobachten Experten schon seit längerer Zeit, dass abseits des Mediumrummels um den großen Datenklau kleine und mittelständische Unternehmen in den Blick der Kriminellen geraten sind.
Die Gründe dafür sind vielfältig:
- Erstens gibt es bei kleineren Unternehmen viel zu holen. Denn oft sind diese Unternehmen Innovationstreiber – auf ihren Festplatten liegen oft wertvolle Daten, die für die Industriespionage ein wertvolles Ziel sein können.
- Zweitens arbeiten in kleinen Unternehmen oft ausgewiesene Experten an hochkomplexen Themen, während sich eigentlich niemand für die IT-Sicherheit verantwortlich fühlt. Ein Mitarbeiter, der sich nebenbei um die Computertechnik kümmert, ist jedoch kaum in der Lage, die Sicherheitssysteme auf dem aktuellen Stand zu halten. Das Zusammentreffen von wertvollen Daten und geringer Absicherung ruft beinahe zwangsläufig Menschen auf den Plan, die Schlechtes im Schilde führen.
- Aber es gibt noch einen dritten Grund, der nicht weniger wichtig ist. Viele kleine Unternehmen kooperieren mit großen Konzernen. Während die großen Konzerne ihre IT-Anlagen vergleichsweise gut absichern können, stellen ihre kleinen Geschäftspartner für Kriminelle oft ein Einfallstor in die Daten der Großen dar. Insofern zielen viele Angriffe nicht auf das kleine Unternehmen selbst. Es wird nur als Verbindung zu den größeren Unternehmen genutzt. Auch das kann fatal sein. Denn der Ruf der kleinen Unternehmen ist schnell ruiniert – so mancher Konzern aus Gründen der Sicherheit schon die Zusammenarbeit aufgekündigt.
Kleine Maßnahmen erhöhen die Sicherheit
Schon kleine Maßnahmen können die Sicherheit wesentlich erhöhen. Dazu gehören regelmäßige Sicherheitsupdates der gesamten Softwareausstattung. Viele Sicherheitslücken, die Kriminelle ausnutzen können, werden durch diese Updates geschlossen. Das sollte selbstverständlich sein, doch Experten wundern sich schon länger darüber, wie wenig Aufmerksamkeit viele Unternehmen dieser Frage widmen.
Die eigene Webseite im Netz muss ebenfalls gut abgesichert sein. Auch hier helfen Updates der Serversoftware – noch besser ist es ausgewiesene Experten zu beauftragen, die Webseite gegen alle erdenklichen Angriffe zu rüsten. Das kann sich durchaus lohnen. Denn in vielen Unternehmen stellt die Webseite einen zentralen Angriffspunkt dar, um von dort aus zu den sensiblen Bereichen zu gelangen.
Zudem sollten die Mitarbeiter frühzeitig und regelmäßig sensibilisiert werden. Wenn Mitarbeiter verseuchte Emailanhänge öffnen oder den Virus von daheim mit dem USB-Stick ins Büro bringen, helfen die besten Sicherheitsvorkehrungen kaum weiter.
Schließlich ist gerade in Zusammenhang mit Cloudanwendungen, bei denen auch durchaus sensible Daten im Internet gespeichert werden, eine gute Verschlüsselung unabdingbar. Dabei hilft es kaum, wenn die Daten in der Cloud verschlüsselt werden. Denn dann ist es noch immer möglich, dass sie beim Hochladen abgefangen werden. Unbedingt notwendig ist daher eine Verschlüsselung, die schon auf dem PC vorgenommen wird, bevor die Daten ins Internet gelangen.