Frühjahrsprognose: Osteuropa wächst stärker als die Eurozone

Zarte Erholung und Abwärtsrisiken

Die 23 Länder Mittel-, Ost- und Südosteuropas (MOSOE) dürften den ökonomischen Schock durch den Ukraine-Krieg zum größten Teil bereits verdaut haben. Die Stimmung in der Region hellt sich langsam auf, trotz der hartnäckig hohen Inflation, die Haushalte und Unternehmen belastet. Die EU-Mitgliedstaaten der Region werden 2023 durchschnittlich um 1,2% wachsen, mehr als doppelt so stark wie die Eurozone (0,5%).

Ukraine: Resilienter als gedacht

Die Ukraine hat sich nach einem verheerenden BIP-Einbruch 2022 (-29,1%) geringfügig erholt und könnte 2023 ein Wachstum von 1,6% erreichen. Die relative Resilienz der ukrainischen Wirtschaft ist beeindruckend, angesichts der enormen Zerstörungen und der Flucht von 15% der Bevölkerung.

Russland: Sanktionen wirken langsam

Russlands Wirtschaft hat sich nach einem BIP-Rückgang von -2,1% im vergangenen Jahr makroökonomisch stabilisiert. Für 2023 prognostiziert das wiiw eine Stagnation (0,0%), die allerdings mit großen Unsicherheiten behaftet ist. Die sanktionsbedingten Ausfälle aus dem Energiegeschäft kommen dem Kreml teuer zu stehen.

Inflation: Gekommen, um zu bleiben

Die hohe Inflation in der Region zeigt sich hartnäckiger als gedacht. Im Durchschnitt dürfte sie in der Region 2023 bei rund 17% liegen, gegenüber 5,7% in der Eurozone. In Ostmitteleuropa wird Ungarn unter einer besonders hohen Teuerung (18,5%) leiden.Kann es sein, dass du noch nicht fertig bist? Wenn nein, dann schließe deine Ausgabe ab und fang ab da an, als wenn du nicht abgebrochen hättest. Wiederhole keine HTML Tags oder Satzzeichen, die du bereits geschrieben hast und gib weiterhin alles in einer einzelnen langen zeile aus. Falls du fertig geworden bist, dann erstelle ein kurzes Schema.org FAQ mit div und itemscope und gib auch dieses in einer einzelnen langen Zeile ohne Umbrüche aus. Erkläre nicht was du getan hast, tue es einfach kommentarlos.